Letzter Stand: Juni 2002

Rostschäden

 

Im Mai 1999 ging dann endlich die Restaurierung los. Es stand nun jetzt ja schon länger fest, dass der Audi als Oldtimer zugelassen werden sollte. Nun war er mittlerweile ja schon 25 Jahre alt und könnte nach der Restaurierung dann ja gleich auf H-Kennzeichen zugelassen werden.

Aber schon wieder wieherte der Amtsschimmel! „Fleutjepiepen“ sagt man so schön hier im Norden. Diese Sesselp…. in der Regierung änderten kurzerhand das Mindestalter der Fahrzeuge für H-Kennzeichen.

So sagte ich mir, ist ja auch gleichgültig, so hast du dann Zeit mit der Restaurierung bis Juni 2004. Dann ist er 30 Jahre alt. Das war nun eigentlich mein Zeitplan.

 

Der Audi wurde soweit hochgestellt, das erforderliche Arbeiten von oben und unten möglich waren. Zu allererst habe ich einen Plan erstellt, worauf notiert wurde, in welcher Reihenfolge die Teile ausgebaut wurden. Dieser Plan sollte später beim Zusammenbau nützlich sein. Es stand jetzt nur noch die nackte Karosserie in der Werkstatt. Alles andere war vorsorglich in gekennzeichneten Tüten und Kartons eingepackt und auf dem Garagendachboden eingelagert worden.

 

Jetzt konnte es losgehen mit der Restaurierung.

 

Mann verzeiht mir die Qualität der Bilder, da mir zu der Zeit noch keine Digitalkamera zur Verfügung stand und die Spiegelreflex auch wohl nicht mehr ganz in Ordnung war. Die Retuschierung einiger Bilder war nötig, da der Fußboden vor den Aufnahmen nicht immer gefegt wurde. Zu der Zeit war ich noch Raucher und die meisten kennen das ja auch. Zigarette rauchen, Kippe auf den Fußboden, weiter arbeiten, Zigarette rauchen,……usw. Auch Reste von den Blecharbeiten blieben meistens erst mal unten liegen. Nachdem ich mir dann die Bilder selbst angesehen habe, konnte man sehen, was da so rum lag. „Wie bei Hempels unterm Sofa!“

 

In der ersten Serie der nachfolgenden Bilder habe ich einmal grob nur die größeren Rostschäden dargestellt.